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Gottes Finger

1.300 - 1.400 v. Chr.

 

Die Zehn Gebote

Der Dekalog bezeichnet die moralischen Grundsätze, die mit Gottes Finger auf zwei Steintafeln geschrieben und den Israeliten während ihrer Reise von Ägypten in das verheißende Land am Berg Sinai gegeben wurden. Von Anfang an sollten sie die Grenzen der Sünde zeigen sowie Liebe zu Gott und dem Nächsten lehren.

Die Zehn Gebote: 2. Buch Mose 20,1-17

Hier die zehn Gebote Gottes: I. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. II. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. III. Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

Dekalog

IV. Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. V. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. VI. Du sollst nicht töten. VII. Du sollst nicht ehebrechen. VIII. Du sollst nicht stehlen. IX. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. X. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

STATT DER BIBLIOGRAPHIE:

DEKALOG

 

 

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